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Männergesundheit

UroWest - Daniel Dielsdorf und Marc Hofmann

Warum Männergesundheit?

Männer erkranken und sterben statistisch aus verschiedensten Gründen früher als Frauen. Unter Männergesundheit versteht man die körperliche, psychische und soziale Gesundheit von Männern in jeder Altersphase.

Bei dem Thema Männergesundheit geht es aber nicht nur um individuelle, sondern auch um gesellschaftliche Aspekte. 


Ziel sollte eine zunehmende Verantwortung von Männern für ihre eigene Gesundheit sein. Wir möchten Männer aller Altersgruppen ganzheitlich begleiten und Wege aufweisen, wie durch Vorsorge und Massnahmen die Lebensbedingungen verbessert werden können.

Urologische Probleme und Erkrankungen bei Männern sind hierbei ein wichtiger Teilaspekt der Männergesundheit.

Wichtig zu wissen:

Die sogenannte «Potenzpille» ist nicht immer die erstbeste und einzige Lösung!


Gemäss der WHO (Weltgesundheitsorganisation) liegt eine Erektionsstörung (erektile Dysfunktion) vor, wenn:

«Mann» über eine Zeitdauer von mehr als 6 Monaten in mehr als 2/3 der Fälle für den Geschlechtsverkehr keine zufriedenstellende Erektion erreicht.


Aus unserer Sicht sollte das Problem der Erektionsstörung ganzheitlich betrachtet, abklärt und individuell behandelt werden.


Der Penis ist oftmals nicht alleine das Problem!


Eine Erektionsstörung kann ein «Frühwarnsystem» für ein möglicherweise bevorstehendes kardio-vaskuläres Ereignis sein.


Man spricht beim Penis deshalb auch von der Antenne des Herzens.


Daher ist es unser Anliegen, die meist verschiedenen Ursachen der Problematik in einem ausführlichen Gespräch mit anschliessender individueller Untersuchung und angepassten Abklärungen herauszufinden, anstatt direkt mit einer «Potenzpille» zu beginnen.


Folgende Erkrankungen sind die häufigsten Ursachen für eine Erektionsproblematik:
- Hoher und/oder schlecht eingestellter Blutdruck
- Zuckerkrankheit
- Übergewicht
- Langjähriges Rauchen
- Erhöhte Blutfette (unter anderem erhöhtes Cholesterin)


Oft treten diese Erkrankungen nicht alleine, sondern in Kombination auf. Dann spricht man vom sogenannten «metabolischen Syndrom».


In unserer Gesellschaft sind diese oben genannten Erkrankungen weit verbreitet und es kommt häufig zu den bekanntermassen schwerwiegenden Folgen wie Herzinfarkt oder Hirnschlag.


Aus diesen Gründen ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass wir bei Patienten mit diesen Erkrankungen eine ganzheitliche Behandlung anbieten können. 


In diesen Fällen ist uns eine enge Zusammenarbeit mit den betreuenden Hausärzten/-ärztinnen sehr wichtig, sei es beispielsweise um eine optimale Blutdruck- oder Blutzuckertherapie und/oder eine Gewichtsreduktion zu erzielen.

Wir arbeiten eng mit Fachpersonen in direkter Nachbarschaft zusammen, wodurch zum Beispiel mittels individuell angepasster medizinischer Trainingstherapie eine kontrollierte Gewichtsreduktion angestrebt wird.

Ebenso können wir Sie als Patient mithilfe von Ernährungsspezialisten unterstützen, ihre Ernährung nach ihren Bedürfnissen zu optimieren. 


Fazit:

Es macht erwiesenermassen keinen Sinn, Ihnen ein Potenzmittel zu verschreiben und ihre Gesundheitsrisikofaktoren ausser Acht zu lassen.

Denn dies wird langfristig ihr Potenzproblem und ihre allgemeine Gesundheit nicht verbessern.

Somit haben Sie es auch selbst in der Hand, mit entsprechenden Massnahmen Ihre Potenz aber auch Ihre Gesundheit positiv zu beeinflussen.